Wer ist die Frau, die sowohl als renommierte Moskau-Korrespondentin als auch als kontroverse Putin-Versteherin in den Medien steht? Gabriele Krone-Schmalz, eine der prominentesten deutschen Journalistinnen, hat ihre Karriere zwischen Kritik und Verständnis für russische Politik navigiert. Ihre private Seite bleibt dabei oft im Schatten ihrer öffentlichen Rolle.
Gabriele Krone-Schmalz, geboren 1946, hat sich über Jahrzehnte hinweg einen Namen als Experte für russische Angelegenheiten gemacht. Ihr Engagement für das Verständnis zwischen Deutschland und Russland wurde gleichermaßen bewundert wie kritisiert. Seit 1983 verheiratet mit Lothar Schmalz, einem ehemaligen Baufirmenchef, betreibt sie gemeinsam mit ihm eine Ferienanlage in Moraira. Die Villas Fortuna, bestehend aus dem Bungalow Don Lotario, den Terrassenapartments Sebastian und Miguel, sowie dem Haupthaus, sind ein Zeugnis ihrer leidenschaftlichen Liebe zur spanischen Küste.
Bio-Daten | Informationen |
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Vollständiger Name | Gabriele Krone-Schmalz |
Geburtsdatum | 1946 |
Wohnort | Moraira, Spanien |
Familienstand | verheiratet mit Lothar Schmalz seit 1983 |
Beruf | Journalistin, Publizistin |
Schwerpunkt | Russlandkorrespondentin |
Weitere Informationen | Getty Images - Gabriele Krone-Schmalz Fotos |
In ihrer langjährigen Tätigkeit als Moskau-Korrespondentin hat Gabriele Krone-Schmalz nicht nur die politischen Entwicklungen Russlands dokumentiert, sondern auch persönliche Bezieungen gepflegt. Ihre Ehe mit Lothar Schmalz, dessen Videoaufnahmen aus der Ära Gorbatschows wertvolle historische Dokumente darstellen, unterstreicht ihre tiefgreifende Verbindung zu dieser Zeit. Diese Aufnahmen bieten einen authentischen Einblick in die Sowjetunion jener Jahre und ergänzen ihre journalistischen Arbeiten.
Die öffentliche Wahrnehmung von Gabriele Krone-Schmalz ist jedoch geteilt. Während viele ihre Expertise schätzen, kritisieren andere ihre angeblich zu nachsichtige Haltung gegenüber der Putin-Regierung. Diese Kritik spiegelt sich auch in der Diskussion über ihre Rolle als Mediatorin zwischen Deutschland und Russland wider. Dennoch bleibt unbestritten, dass ihre Beiträge zum Verständnis komplexer geopolitischer Zusammenhänge wesentlich waren.
Der Tod von Lothar Schmalz hat nicht nur ihr privates Leben beeinträchtigt, sondern auch neue Perspektiven auf ihre gemeinsame Arbeit eröffnet. Die Gedenkkerzen, die für ihn angezündet wurden, symbolisieren die tiefe Verbundenheit, die die beiden miteinander teilten. Diese Verbundenheit zeigt sich auch in ihren weiterführenden Projekten, die oft auf gemeinsamen Erfahrungen basieren.
In ihrem Buchprojekt Verstehen arbeitet Gabriele Krone-Schmalz eng mit Regisseuren wie Ralf Eger zusammen. Das Ergebnis ist ein umfassender Film, der nicht nur ihre eigenen Erlebnisse widerspiegelt, sondern auch die Perspektiven anderer wichtiger Akteure aufnimmt. Mit einer Länge von 133 Minuten bietet der Film eine detaillierte Analyse der Entwicklung Deutschlands und Russlands in den letzten Jahrzehnten.
Die Authentizität ihrer Berichte wird durch die Nutzung von Originalmaterialien gestärkt. Besonders die Chansons aus der Ära Gorbatschow, die auf Videoaufnahmen ihres Mannes basieren, tragen dazu bei, einen emotionalen Zugang zu dieser Zeit zu ermöglichen. Diese Kombination aus persönlicher Erfahrung und professioneller Dokumentation macht ihre Werke einzigartig.
Die aktuelle Debatte um ihre Positionierung zeigt, dass Gabriele Krone-Schmalz weiterhin eine zentrale Figur in der Diskussion über deutsch-russische Beziehungen ist. Ihre Fähigkeit, komplexe Themen zugänglich darzustellen, ohne dabei an Tiefe einzubüßen, bleibt ihre Stärke. Trotz kontroverser Einschätzungen ihrer Haltung gegenüber der aktuellen russischen Politik bleibt sie eine der wichtigsten Stimmen in diesem Bereich.
Auf internationalen Bildarchiven wie IMAGO finden sich zahlreiche Fotos von Lothar Schmalz und Gabriele Krone-Schmalz, die Einblicke in ihr privates und berufliches Umfeld geben. Diese Bilder dokumentieren nicht nur ihre gemeinsame Zeit, sondern auch die verschiedenen Facetten ihrer Arbeit. Sie stehen für eine Epoche des Wandels und der Annäherung zwischen Ost und West.
Die Kontroverse um ihre Person wird sich wahrscheinlich fortsetzen, da die geopolitischen Spannungen zwischen Deutschland und Russland weiterhin bestehen. Doch eines ist sicher: Gabriele Krone-Schmalz wird weiterhin eine maßgebliche Rolle spielen, sowohl als Journalistin als auch als Vermittlerin zwischen verschiedenen Welten. Ihre Lebensgeschichte ist ein Beispiel dafür, wie persönliche und berufliche Erfahrungen sich gegenseitig bereichern können.
Die Zukunft wird zeigen, welche neuen Aspekte ihrer Arbeit noch ans Licht kommen werden. Doch eines steht fest: Gabriele Krone-Schmalz bleibt eine der faszinierendsten Persönlichkeiten im Spannungsfeld zwischen Journalismus, Politik und Kultur. Ihre Beiträge zur Verständigung zwischen unterschiedlichen Gesellschaften bleiben von bleibender Bedeutung.



